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Die Herausforderung
Die Aufrechterhaltung von Sauberkeit und Hygiene sind in allen medizinischen Arbeitsbereichen zentrale Herausforderungen. In Krankenhäusern und Arztpraxen, also dort, wo Gesundheit und Leben von Menschen auf dem Spiel stehen, muss mit absoluter Professionalität gereinigt und gesäubert werden. Nur Dienstleister, die über ein exzellent ausgebildetes Personal sowie modernes Equipment und aktuelles Fachwissen verfügen, können diesem Premium-Qualitätsanspruch entsprechen. Keine leichte Aufgabe, da allein in den deutschen Kliniken mehr als 17 Millionen Patienten jährlich stationär behandelt werden.
Ein realisiertes Hygienemanagement stellt sicher, dass die verschiedenen hygienischen Risikobereiche im Krankenhaus oder in der ambulanten Praxis optimal gereinigt und desinfiziert werden. Ein Krankenhausflur verlangt andere Reinigungsverfahren als die Notfall-Ambulanz, ein Labor andere als das Wartezimmer. Diese verschiedenen Anforderungssituationen erfordern ein breites Knowhow von den Mitarbeitern, die mit ihrer verantwortungsvollen Arbeit den Gesundheitsschutz von Patienten, Mitarbeitern und Besuchern in Kliniken und Arztpraxen gewährleisten.
Darauf kommt es an
Krankenhäuser und Arztpraxen sind jeden Tag den unterschiedlichsten Hygienerisiken ausgesetzt. Denn der permanente Zulauf an Patienten, Mitarbeitern und Besuchern birgt viele Gefahren. Von den Eingangsbereichen über Wartezimmer oder Technikräume, bis hin zu Krankenzimmern, OP-Sälen und Labors – die Infektionsrisiken sind in all diesen medizinischen Bereichen unterschiedlich. Entsprechend differenziert sind hier die richtigen Methoden und Techniken einzusetzen, um die Infizierungs und Verschleppungsgefahr von Keimen und Bakterien zu verhindern.
Wer in all diesen Bereichen einen maximalen Hygienestandard aufrecht erhalten will, der muss als Dienstleister über ein breites Spektrum an Reinigungstechniken und Reinigungsverfahren verfügen. Das wiederum setzt ein Equipment und die nötige Sachkenntnis voraus, die permanent auf dem neusten Stand gehalten werden müssen. Ohne gut ausgebildetes und aufeinander eingespieltes Personal sind diese hohen Anforderungen nicht zu bewältigen. Es verwundert deshalb nicht, dass in diesen sensiblen Reinigungsbereichen nur Dienstleister erfolgreich und nachhaltig arbeiten können, deren Mitarbeiter über dieses Spezialwissen verfügen. Unterstützt werden sie dabei von modernster Technik und einer breiten Palette an effektiven Verfahren und Mitteln.
Unsere Lösung
Die sich aus den unterschiedlichen Risikobereichen ergebenden differenzierten Hygieneziele und Reinigungsverfahren verlangen ein Maximum an Professionalität von den KABOCLEAN-Mitarbeitern. Deshalb bestehen die KABOCLEAN-Teams aus speziell ausgebildeten Mitarbeitern, die hoch professionell in allen medizinischen Risikobereichen einwandfreie Hygienestandards sichern, etwa in der erfolgreichen Prophylaxe gegen Legionellen, Noroviren oder Salmonellen.
Durch regelmäßige Schulungen immer auf dem neuesten Stand der Reinigungs- und Desinfektionstechnik garantieren unsere Reinigungsteams Sauberkeit und Hygiene in allen medizinischen Dienstleistungsbereichen. Grundlage unseres Handelns sind dabei die Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO), angesiedelt beim Robert-Koch-Institut (RKI). Dabei integrieren sich unsere KABOCLEAN-Teams in das bestehende Hygienemanagement der Praxis, des Ärztehauses oder der Klinik. Unser Reinigungskonzept sieht innerhalb dessen folgende Handlungsleitlinien vor:
- Bereiche mit möglichem Infektionsrisiko: Reinigung mit Desinfektion
Dazu zählen Eingangs- und Ausgangsbereiche, Flure, Verwaltungsbüros, Speiseräume, Hörsäle und Unterrichtsräume sowie technische Bereiche. Orte mit viel Publikumsverkehr sind ideale Verbreitungsgebiete für Viren wie die Noroviren. Diese Viren verursachen einen unangenehmen und hoch ansteckenden Brechdurchfall. Sie lauern überall dort, wo infizierte Menschen Türklinken oder Treppengeländer usw. berühren. Die tägliche Desinfektion aller Handkontaktbereiche mit Einwegtüchern oder speziellen Desinfektionsmitteln schützt hier vor einer möglichen Infizierung. Wäsche, Handtücher etc. in den Sanitärräumen, Patientenzimmern oder den Mitarbeiterbereichen werden mit mindestens 60° Celsius gereinigt, das lässt die Viren zuverlässig absterben. Unsere Waschautomaten sind zusätzlich mit einem Desinfektionsspendersystem verbunden, was zusätzliche Sicherheit vor diesen und weiteren Mikroorganismen gibt.
- Bereiche mit hohem Infektionsrisiko: Reinigung mit intensiver Desinfektion
Hier sind vor allem Allgemeinstationen, Ambulanzbereiche, Sanitärräume etc. gemeint. Alle Flächen mit häufigem Hand- und/oder Hautkontakt sowie die Fußböden müssen desinfiziert werden. Gegen die gefürchteten Legionellen – Bakterien, die eine lebensbedrohliche Lungenentzündung (Legionärskrankheit) auslösen – spülen unsere Mitarbeiter beispielsweise alle Wasserleitungen mit mindestens 70° Celsius heißem Wasser komplett durch. Das tötet zuverlässig diesen Bakterientyp auch an Duschköpfen und in Duschkabinen ab. In Verbindung mit weiteren Reinigungsverfahren wie der Nebeldesinfektion schaffen wir zuverlässige Sicherheit für alle Nutzer.
- Bereiche mit sehr großem Infektionsrisiko: Reinigung mit spezieller Desinfektion
Eingriffsräume, OP-Abteilungen, Transplantationsabteilungen etc. sind Hochrisiko-Räume, wo alle Flächen und Räume speziell desinfiziert werden. Hier setzen wir viruswirksame Desinfektionsreiniger ein. Die Bezüge der Reinigungsgeräte werden dazu jeweils gebrauchsfertig aufbereitet. Einsetzen lässt sich dieses Wischmopp-Verfahren etwa bei Fußböden in Krankenzimmern, unreinen Arbeitsräumen oder Räumen, in denen chirurgische Eingriffe durchgeführt werden, sowie auf den Böden aller Toiletten. Dieses Verfahren hat eine schnelle mikrobiologische Wirksamkeit bei gleichzeitig hoher Reinigungskraft.
Aber auch die Küchenbereiche bedürfen einer speziellen hygienischen Reinigung, angefangen bei der gründlichen Säuberung und Desinfektion von Geräten inklusive der Abluftanlage, bis hin zur Bekämpfung der berüchtigten Salmonellen – Bakterien, die heftiges Fieber mit Durchfall auslösen, was bei ohnehin geschwächten Patienten tödlich verlaufen kann. Vor dieser Bakterienart, die sich besonders auf Lebensmitteln vermehrt, schützt kontinuierliche Hygiene im Rahmen eines HACCP-Konzeptes, etwa durch sehr hohe oder niedrige Reinigungstemperaturen, wie sie von uns bei der Trockeneisreinigung (> - 70° Celsius) oder der Höchstdruckstrahltechnik (> + 100° Celsius) eingesetzt werden.
Modernste Technik, effektive Verfahren und hoch wirksame Desinfektionsmittel sorgen für ein Maximum an Sicherheit in medizinischen Einrichtungen – dafür arbeiten unsere KABOCLEAN-Teams.